Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz - Fahrschule- Ferch

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Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG)


Das Gesetz über die Grundqualifikation und Weiterbildung der Fahrer bestimmter Kraftfahrzeuge für den Güterkraft- oder Personenverkehr (Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz BKrFQG) gilt zum Zwecke der Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr und wurde im August 2006 von der Bundesregierung als Folge des EU - Rechts umgesetzt.
( EU - Richtlinie 2003/59/EG )

Unsere Fahrschule ist eine zertifizierte und anerkannte Ausbildungsstätte für die Ausbildung und Weiterbildung von Kraftfahrer und Berufskraftfahrer der Führerscheinklassen C1, C1E, C und CE.

Wie Sie sicher wissen, müssen ab dem Jahre 2009 jeder Kraftfahrer der Klasse C und CE eine Weiterbildung von 35 Stunden vorweisen. Die Weiterbildung muss alle 5 Jahre wiederholt werden.

Die Weiterbildung wird in unseren Räumen durchgeführt. Die Weiterbildung wird natürlich nur mit den modernsten Medien durchgeführt.

Mithilfe des BKrFQG Weiterbildungsplaners
haben Sie die Möglichkeit, die Aus- und Weiterbildungsfristen Ihrer Mitarbeiter zu ermitteln.

Diese Weiterbildungsstunden werden in fünf Modulen zu je 420 min unterrichtet:

Modul 1: Eco - Training

Eine wirtschaftliche Fahrweise wirkt kostendämpfend, und das nicht allein durch sinkenden Kraftstoffverbrauch, sondern auch durch geringen Verschleiß. Mit Eco - Training können so erhebliche Einsparpotenziale realisiert werden.

Die Inhalte:

  • Voraussetzung für wirtschaftliches Fahren: Die technische Wartung

  • Notwendigkeit von Abgasnachbehandlungssystemen

  • Technik zur Unterstützung wirtschaftlichen Fahrens

  • Analyse der Fahrwiderstände

  • Eco - Fahrphilosophie

  • Alternative Kraftstoffe

Modul 2: (Sozial) Vorschriften für den Güterverkehr

Kenntnisse zu den allgemeinen und sozialrechtlichen Vorschriften sind nicht nur Voraussetzung, um rechtlich auf dem aktuellsten Stand zu sein, sondern auch wichtig, um in Fahrerinteresse die Gefahren zu senken.


Die Inhalte:

  • Allgemeine Vorschriften für den Güterverkehr

  • Die sozialrechtlichen Rahmenbedingungen und deren Vorschriften  wie Tageslenkzeit, Lenkzeitunterbrechung, Tagesruhezeit und Kontrollgeräte

  • Auffrischung von Verkehrsregeln sowie neue Vorschriften wie Handy - Benutzung, Mautausweichverkehr, Personen im Laderaum und neue Verkehrszeichen


- Sozialvorschriften im Straßenverkehr

-
Arbeitszeitgesetz

Modul 3: Sicherheitstechnik und Fahrsicherheit

Der richtige Umgang mit den immer höheren Standards an die Sicherheitstechnik in modernen LKW macht es für den Fahrer unumgänglich, sich stets weiterzubilden. Kenntnisse dazu und zum Verhalten in Grenzsituationen werden in diesem Modul behandelt.

Die Inhalte:

  • Risiken des Straßenverkehrs und Arbeitsunfälle

  • Fähigkeit zu richtiger Einschätzung der Lage bei Notfällen

  • Kenntnisse der technischen Merkmale und Funktionsweisen der Sicherheitsausstattung des Fahrzeuges

  • Kraftübertragung, Kurvenfahrten, Bremsmethoden

Modul 4: Schaltstelle Fahrer Dienstleister, Imageträger, Profi

Auftreten, Kommunikation und Verhalten des Fahrers beeinflussen das Ansehen eines Unternehmens und dessen Erfolg. Das Modul zeigt mit Hilfe von zahlreichen Beispielen Möglichkeiten auf, wie der Fahrer aktiv dazu beitragen kann, dem Unternehmen ein positives Bild zu verleihen.

Die Inhalte:

  • Kenntnisse des wirtschaftlichen Umfeldes des Güterverkehrs und der Marktordnung

  • Der Fahrer als Imageträger des Unternehmens

  • Kommunikationspartner des Fahrers

  • Unterschiedliche Rollen des Fahrers

  • Fähigkeiten, Gesundheitsschäden vorbeugen

Modul 5: Ladungssicherung

Unzureichende Ladungssicherung ist eine der Hauptursachen für schwerste Unfälle. Wie Fahrer ihre Ladung richtig verladen und verzurren, erfahren sie in diesem Modul.

Die Inhalte:

  • Kenntnisse über die wirkenden Kräfte während der Fahrt

  • Einsatz der Getriebeübersetzung entsprechend der Belastung des Kraftfahrzeuges und des Fahrbahnprofils

  • Berechnung der Nutzlast und des Nutzvolumens

  • Richtige Verteilung der Ladung

  • Auswirkung der Überladung auf die Achse

  • Fahrzeugstabilität und Schwerpunkt

  • Arten von Verpackungen und Lastträgern

  • Feststell- und Verzurrtechniken

  • Richtige Verwendung der Zurrgurte

 
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